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Pressed Glass Courier - Courrier de verre pressé / moulé
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Stand November 2024 1998-2018 : 6.167 Berichte + 430 MB
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Herausgabe, Redaktion & Druck, V.i.S.d.P. Dipl. Ing. TU Siegmar Geiselberger ISSN 1867-2361
Die Pressglas-Korrespondenz gibt es seit über 20 Jahren - die PK ist weltweit bekannt und anerkannt!
Auf der Website der Pressglas-Korrespondenz gibt es Juli 2020
     3.920 Artikel und 430 Musterbücher & Anhänge (nur kurze Auszüge!)
in der Zeitschrift "Pressglas-Korrespondenz" auf CD gibt es
     82 Ausgaben mit rund 45.000 Seiten, 6.167 Beiträgen und rund 50.000 Bildern
     430 Musterbücher und Anhänge
     mit rund 500.000 Bildern / rund 1.000.000 Gläsern
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Siegmar Geiselberger
Damit Sie sich vorstellen können, mit wem Sie es zu tun haben:
Dipl.-Ing. Siegmar Geiselberger

Pressglas-Korrespondenz und Dipl.-Ing. Siegmar Geiselberger

Von 1998 an hat Dipl.-Ing. Siegmar Geiselberger die Pressglas-Korrespondenz herausgegeben. Bis 2002 war er im EDV-Bereich tätig, am Universitätsbauamt München und zuletzt als Leiter der CAD-Stelle Bayern, die die CAD-Ausbildung in der Bayerischen Staatsbauverwaltung - Hochbau organisiert und neue Arbeitsmethoden entwickelt und unterstützt.

Als Sammler von Pressglas lag ihm an der Kontaktaufnahme mit Gleichgesinnten, um sich gegenseitig zu unterstützen. Denn die Ermittlung von Herstellern und Herstellungszeiten ist bei Pressgläsern besonders schwierig. Dazu startete Geiselberger 1998 über Anzeigen einen Aufruf in ganz Deutschland, Österreich und Tschechien. Daraus entstand die Pressglas-Korrespondenz, die aus jahrgangsweise zusammengefassten PDF-Dateien mit Berichten und Musterbuchauszügen besteht. Regelmäßig verschickte Geiselberger CDs an Abonnenten und Bibliotheken weltweit und verlagerte die Pressglas-Korrespondenz zunehmend ins Internet.

Archiv und Online-Präsenz

Es entstand ein einzigartiges Archiv zum Thema, wobei online mit ca. 7.000 Dateien offenbar nur ein Bruchteil insbesondere der Musterbuchauszüge frei zur Verfügung stand. Auf Initiative von Mareike Michl wurde ihm im Jahr 2023 für sein Lebenswerk der Pressglas-Korrespondenz die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Zeitgleich hindert ihn Krankheit und Alter an der Fortführung der Pressglas-Korrespondenz. Die Internetseite wird seitdem von Mareike Michl fortgeführt, mit dem Ziel der Vereinsgründung zum Erhalt der Pressglas-Korrespondenz. Der reiche Wissensschatz soll weiter zugänglich bleiben und gegebenenfalls ergänzt werden.

Momentan wird die Internetseite mit dem Archiv abgeglichen sowie fehlende Informationen und Musterbücher hochgeladen (Stand November 2024). Dies nimmt noch einige Zeit in Anspruch.

Die Bedeutung von Pressglas

Pressglas hat zumal in Deutschland kein gutes Ansehen, seitdem Gustav E. Pazaurek es aus Sorge um die herkömmliche Glasproduktion in Böhmen und Schlesien als "billig und schlecht" verdammte. Tatsächlich war die Pressglastechnik dazu geeignet, Glasgefäße massenhaft sehr günstig herzustellen, weil die Arbeiter gegenüber den anspruchsvollen Techniken des Mundglasblasens, Schneidens und Schleifens eine nur kurze Einweisung benötigten. Dennoch gibt es aber viele großartige Entwürfe und sogar künstlerische Erzeugnisse aus dem Material zu entdecken.

Volkskultur und künstlerischer Anspruch

Die Produktion und die Verwendung von Pressglas war und ist ein Teil der Volkskultur. Maßgebliche Entwerfer und Glashütten (man denke an die Glasfabrik Leerdam oder an Wilhelm Wagenfeld) setzten sich zum Ziel, durch die Produktion gut gestalteter und preiswert produzierter Pressgläser die kulturellen Maßstäbe der arbeitenden Volksschichten zu heben. Das 1865 von Karl Gottlieb Walther in Ottendorf/Okrilla bei Dresden gegründete Unternehmen, später August Walther & Söhne, heute Walther Glas GmbH, Driburg, begann 1888 mit der Produktion von Pressglas, hatte 1998 einen Umsatz von 120 Millionen DM/Jahr und exportierte weltweit.

Pressglas-Korrespondenz     ISSN 1867-2361
Herausgabe, Redaktion u. Druck, V.i.S.d.P. Dipl.Ing. TU Siegmar Geiselberger
Copyright © 2021 Siegmar Geiselberger


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Bei jeder Verwendung soll die Quelle "Pressglas-Korrespondenz" angegeben werden. Siehe auch "Impressum"
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